"Laien und Balkongrilleure setzen auf Gasgrills, Profis und Spitzenköche schwören auf Holzkohlgrills. Was am besten ist, wissen aber immer noch die Meister des grillierten Fleischs - die Argentinier: Es ist das Spiel mit dem Feuer und die richtige Technik, die das Maximum aus feinen Zutaten herausholen. Asado ist die wahre Grillkunst. Ein "azado"-Grill vereint Gas und Holzkohle und macht einen zum wahren Grillchef." Lesen Sie den ganzen Artikel im neuen St.Galler Stern..
Das azado Gaselement bringt Kohle innerhalb von 6 Minuten zum glühen. Mit Hilfe von 4-6 individuellen Gasbrennern wird die Kohle innert Kürze aufgeheizt. Den Grill kann man jedoch auch nur mit Gas betreiben, um z.B. am Mittag ein paar Bratwürste zu grillieren. Das Gaselement ist optional und für jeden azado Grill erhältlich.
Der azado Rost ist ein typisches Kennzeichen aus der argentinischen Grilltradition. Das V-Profil des Rosts ist einzigartig und ausgeklügelt. Es verhindert, dass Fett in die Glut tropft und dort Stichflammen verursacht. Das Grillgut wird somit vor ungeniessbarem schwarzem Russ und Flammen verschont. Der Rost ist zudem zweiteilig, wodurch etwa die eine Hälfte mit der azado Grillplatte ausgetauscht werden kann - je nach Grilladen, die zubereitet werden sollen.
Die Holzfeinheiten, die den azado Grill ergänzen, stammen aus europäischen Wäldern. Unsere Tischler wählen zusammen mit den Förstern die Bäume aus, deren Holz den qualitativ hohen Ansprüchen unseres Produktes genügt und dem Kunden ein Stück Natur näher bringt. Die Holzelemente werden mehrere Male geölt, damit das Holz lange schön bleibt und gegen Witterung geschützt ist.
Mit dem Kauf eines azado Grills bekämpfen Sie aktiv Einsamkeit. Denn Asado ist ein Familien Grillfest. Von jedem verkauften Grill gehen CHF 100.- an die azado Family & Socialcontact Kampagne, die Grillfeste für Personen organisiert, die keine Familie mehr haben. Diese finden mehrmals jährlich statt. Ort und Datum werden jeweils auf der azado-Homepage publiziert. Natürlich sind alle Käufer auch dazu eingeladen.
Es war im Sommer 2010, als wir an der Hochzeit von Guido erstmals ein argentinisches Asado geniessen durften. Es war Liebe auf den ersten Blick. Nebst dem äusserst schmackhaften Fleisch war es vor allem die Art des Grillens, die uns fasziniert hat. Schnell war klar, dass wir diese Kunst erlernen wollen und es entstand die Idee, selbst einen solchen Grill zu bauen. Wir waren uns einig, der Grill soll getreu nach argentinischem Vorbild designt und aus qualitativ hochwertigen Materialien gebaut sein. Nach einigen Gesprächen mit Freunden machten wir uns ans Handwerk des ersten Prototypen. Dieser Prototyp wurde an vielen Grillfesten getestet und stiess auf grosse Begeisterung. Wir waren voller Freude über unser Werk.
Für die Fertigung aller Teile unserer qualitativen Produkte arbeiten wir hauptsächlich mit regionalen Partner zusammen. Wir achten dabei auf die präzise Verarbeitung der hochwertigen Rohmaterialien. In unserer Werkstatt in Lömmenschwil bauen wir jeden einzelnen Grill feinsäuberlich von Hand zusammen. Gemäss Ihrem Wunsch individualisieren wir den azado Grill, fügen ein Gaselement, eine Grillplatte oder andere Optionen hinzu und statten ihn mit Ihrem Wunschholz aus. Danach wird eine ausführliche Funktionskontrolle durchgeführt und Punkt für Punkt schriftlich festgehalten. Zum Schluss unterschreiben wir stolz und mit gutem Gewissen das Herstellerzertifikat für Ihren azado Grill.
Der azado Grill verbindet die jahrhundertalte argentinische Tradition des Grillens (asado auf Spanisch) mit den Neuheiten unserer westlichen Kultur. Somit bietet azado die Antwort auf die meistgestellte Frage im Bereich Grillen: "Holzkohle oder Gas?" - asado!
Auf dem V-förmigen Rost kann das Fett in die dafür vorgesehene Auffangrinne ablaufen. Somit gibt es keinen Fettbrand (runtertropfen und Flammen erzeugen), der das Fleisch verbrennt. Dies trägt unter anderem dazu bei, dass das Grillgut seinen einmaligen Geschmack erhält. Durch zwei abnehmbare und verstellbare Roste kann der Grill genau auf die Anzahl der Gäste und die Fleischsorte ausgerichtet werden.
Fotos © St.Galler Stern